Mord kennt keine Feiertage

 Rezension zum Buch Mord kennt keine Feiertage von Christian Humberg aus dem Lübbe Verlag. Kosten: 18€.

Danke an Lesejury für das Rezensionsexemplar 


Das Buch spielt kurz vor Weihnachten, was es für schon mal zu einem Must read gemacht hat und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. 

Das Buch nimmt die Leser mit auf eine einsame Insel, auf der sich Menschen treffen, die einer ominösen Einladung gefolgt sind. Einer der Anwesenden lädt zusätzlich den Kommissar Smart ein. Dann geschieht ein Mord und fast jeder könnte den Mord begangen haben.

Die Handlung der Geschichte ist sehr spannend und hat einige überraschende Wendungen parat. Die Geschichte war für mich überhaupt nicht vorhersehbar und hat mich vollständig überzeugt. Es wird immer wieder neue Spannung aufgebaut und die Ermittlungsmethoden erinnern an Agatha Christie, was mir sehr gut gefallen hat. Auch gelingt es perfekt, die Geschichte gleichzeitig modern und älter wirken zu lassen, was eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Vor allem das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da ich bis zur Auflösung des Falles keine Ahnung hatte, wer der Täter sein könnte.

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und nicht alle so ganz sympathisch. Jeder Charakter hat seine ganz eigene Geschichte und ist sehr gut und sinnvoll entwickelt. Keine Person wirkt in irgendeiner Form konstruiert.

Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und passt auch perfekt zur Geschichte. Die Sprache wirkt sehr gewählt und jede Person hat ihre eigene Art zu sprechen bekommen.

Insgesamt hat mich das Buch auf ganzer Linie überzeugt und ich bin schon sehr gespannt, ob noch weitere Geschichten um Kommissar Smart folgen werden, das Potential dafür wäre auf jeden Fall vorhanden.

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Ein sehr süßer Manga